Übung: Selbstvertrauen verstehen
Diese Übung beschäftigt sich mit Selbstvertrauen und wie man es erhöhen kann. Selbstvertrauen erwächst aus den sechs Cs (auf Englisch: communication skills, concept, competence, contribution, control and courage): Kommunikationsfähigkeit, Konzept, Kompetenz, Beitrag, Kontrolle und Mut.
Quelle: www.resilience-project.eu
Lernergebnisse
Am Ende der Übung werden die Teilnehmer:
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besser über das Selbstvertrauenskonzept Bescheid wissen,
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seine Komplexität erkannt haben,
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wissen, wie sie ihr Selbstvertrauen steigern können und
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erfahren haben, dass sie mit dieser Themenstellung nicht alleine sind.
Über die Übung
Man kann sein Selbstvertrauen durch irrationale negative Gedanken blockieren oder es durch positive rationale Gedanken stärken, wie Sam Horn in ihrem Buch „Concrete Confidence“ beschreibt. Weiters kann man seine Belastbarkeit in vielerlei Hinsicht erhöhen, z.B. durch eine Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, Disziplin und eine Evaluierung der eigenen Stärken und Fähigkeiten. Die eigene Belastbarkeit entwickelt sich auch in dem Maße, wie sich das Selbstvertrauen erhöht.
Der Moderator arbeitet mit einer Gruppe aus mehreren Teilnehmern und erläutert das Selbstvertrauenskonzept. Die Teilnehmer diskutieren die sechs Cs und beantworten Fragen.
Anleitung
Schritt 1
Der Moderator diskutiert das Selbstvertrauenskonzept. Selbstvertrauen ist keine mysteriöse Eigenschaft, mit der wir geboren werden und auch nicht das Ergebnis außergewöhnlichen Erfolgs. – Selbstvertrauen kann sich jeder aneignen. Lao-Tzu sagte: „Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“ Selbstvertrauen erwächst aus den sechs Cs (auf Englisch: communication skills, concept, competence, contribution, control and courage): Kommunikationsfähigkeit, Konzept, Kompetenz, Beitrag, Kontrolle und Mut.
Schritt 2
Der Handzettel zum Thema Selbstvertrauen wird an die Teilnehmer verteilt. Sie gehen ihn mit dem Moderator durch und dieser erklärt, was man unter Blockierern und Förderern versteht. Als Blockierer bezeichnet man irrationale, negative Gedanken und als Förderer rationale positive Gedanken. Danach fragt der Moderator die Teilnehmer, ob sie mehr Erfahrungen mit Blockierern oder mit Förderern gemacht haben und in welcher Situation sie es mit Blockierern bzw. Förderern zu tun hatten. Nach der Diskussion beantwortet jeder Teilnehmer fünf Fragen. Dadurch sollen Wege zur Steigerung des eigenen Selbstvertrauens aufgezeigt werden.
Schritt 3
Jene, die weiter mit dem Selbstvertrauenskonzept arbeiten möchten, können den
„Selbstvertrauenstopf“ nutzen, der auf dieser Webseite verfügbar ist:
http://www.thepositiveencourager.global/
Schritt 4
Der Moderator zieht die entsprechenden Schlussfolgerungen und setzt Selbstvertrauen
und Belastbarkeit in Beziehung zueinander.
Tipps
Die Teilnehmergruppe sollte in einem Kreis sitzen, sodass sich alle gegenseitig sehen
können. Es ist wichtig, die Teilnehmer auf die Vertraulichkeit der Übung hinzuweisen.
Lehrmethoden
Einführung des Moderators in die Themenstellung, Gruppenarbeit und Diskussion.
Vorbereitung
Der Moderator geht die Zusammenfassung, die Lernergebnisse und die einzelnen Schritte durch und fertigt Kopien des Handzettels Selbstvertrauen an.
Vorbereitungszeit
15-30 min
Quellen:
Horn, S. (1997). Concrete Confidence. New York: St. Martins Press. http://www.thepositiveencourager.global/ Listahaskoli Islands
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